Montag, 12. März 2012

Jetzt wird es aber Zeit

Meine Rituale lassen noch zu wünschen übrig. Nun habe ich schon seit einer Woche nichts mehr hier geschrieben. Da wird es langsam Zeit! Jetzt bin ich um 5 Uhr aufgestanden, um frisch in den Tag zu starten.

Ich bin nicht unzufrieden, mit meinem neu organisierten Leben. Viele private Dinge habe ich auf die Reihe bekommen. Die beruflichen, ich erwähnte es schon mal, haben ja eh' schon geklappt. Die klappen jetzt noch besser. Mein Tagesablauf im Büro ist schon anders geworden. Morgens: Aufgaben durchgehen und den Tag planen. Das dauert jedoch noch zu lange. Dann: die Dinge sofort tun oder nach dem Plan abarbeiten. Neues in die Eingänge legen und abends: Eingänge durchgehen.

Auch habe ich es nun gelassen, in Evernote und im Kalender die Aufgaben vorzuhalten. Denn ich hatte begriffen, dass nur Tätigkeiten im Zeitkorsett in den Kalender kommen sollen. So soll es nun auch sein. Ansonsten nimmt es zu viel Zeit in Anspruch, diese Redundanz zu pflegen. Was aber noch viel schwerwiegender ist, es erzeugt Stress, wenn ich eine Aufgabe zeitlich streng geplant habe und die Zeit läuft ab. Dann muss ich mich entweder
  1. unter Druck setzen, um fertig zu werden, 
  2. die Arbeit abbrechen und neu planen oder 
  3. den Termin verlängern.
1. geht auf die Gesundheit, 2. stört meinen Arbeitsfluss und 3. alles nach hinten verschieben kostet Zeit und ist somit ineffizient. Die Methode, in Evernote die Bearbeitungstage in die Überschriften der Aufgaben zu kodieren, hat sich für mich bewährt. Dann muss ich's nur noch tun.

So. Da Sammeln und Durchsehen ganz gut klappt, denke ich darüber nach, auf die nächste Stufe der Vollkommenheit zu steigen und eine weitere Gewohnheit angehe und optimiere. Nämlich das Planen.

...und ab morgen dann noch strukturierter.

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